Wasser, das Schönheitselixier

WASSER, DAS NEUE GOLD

Wasser ist das neue Gold. Wasser ist kostbar und noch dazu das Geheimnis, wieso manch einer so jung, dynamisch ausschaut und die Haut vor Schönheit glänzt. Denn die Haut benötigt Wasser zur Regeneration. Wusstest du, dass allein schon die äußere Schicht der Haut 25 bis 30 Prozent aus
Wasser besteht? Wenn wir also ausreichend trinken, so füllen wir diesen Wasserspeicher quasi auf und die Haut dankt es uns mit einem ebenerem Hautbild. Unsere Haut ist unser größtes Organ und wird erfreut sein, wenn wir regelmäßig trinken. Die Belohnung? Bessere Gesundheit.

Ein Kind, das in sein Sparschwein “Goldmünzen” einwirft, strahlt vermutlich und fühlt ab einem bestimmten Alter den Wert.
Gut wäre es, wenn wir diesen Wert fühlen würden bei jedem Schluck Wasser, den wir zu uns nehmen. Denn es ist wie ein “Auffüllen” unserer Konten. In dem Fall unserer Energiekonten.

Den Kindern in meiner Praxis, sage ich gerne es ist so wie beim Auto. Das Auto kann auch nicht ohne Benzin oder ohne vorher an der Ladestation aufgeladen zu haben, durch die Gegend fahren. Es würde stehen bleiben und so ist es mit uns Menschen auch. Wenn wir nicht genug trinken, werden wir bewegungsärmer und können nur mühsam durch den Tag gehen.

Fragst du deinen Körper bereits was er braucht? Wenn nein, dann fang damit an. Du wirst merken wieviel häufiger er dann zu deinem loyalen Kooperationspartner wird in verschiedensten Fällen und Situationen. Die häufigste Antwort, die du erhalten wirst, wenn du innerlich deinen Körper fragst, was er braucht, wird Wasser sein.

Häufig trinken wir eben nur dann, wenn wir gerade dazu kommen. Weil wir ja so viel zu tun haben, gestresst sind oder es schlicht weg “vergessen”. Geht dir das auch so oder achtest du bereits bewusst darauf, wann und wieviel du Wasser konsumierst?

Nicht jeder trinkt gerne Wasser. Trinkst du gerne Wasser?
Wenn ja wie oft? Denn es nützt tatsächlich wenig nur punktuell ans Trinken zu denken.
Das ist ähnlich wie beim Essen. Wenn wir zu lange warten, dann haben wir irgendwann Heißhunger.
Wenn wir zu dauerhaft das Trinken hinauszögern, haben wir Durst.
Ja, richtig gehört, wenn wir durstig sind, ist es eigentlich schon etwas spät, wir sollten vor dem Durst ans Trinken denken. Denn Durst ist als Warnsignal vom Körper zu verstehen, das dir sagt, dass ein Flüssigkeitsmangel vorherrscht.

Als Erzieherin war ich phasenweise so erpicht darauf ganz beim Kind mit meiner Aufmerksamkeit zu sein, dass ich Wasser tatsächlich nur in der Pause getrunken habe, oder wenn wir alle beisammen am Tisch saßen. Das ist wie du sicherlich erahnst weniger als alle 2 Stunden. Aber das würde ich tatsächlich raten, wenn du nicht daran denkst, dann stell dir einen Timer. So hab ich es gemacht. Wenn er dann sich gemeldet hat, wusste ich da war noch etwas Wichtiges 😊 zu erledigen.

Denn wer für sich selbst sorgt, kann besser für andere sorgen.

Außerdem sehen die Kinder alles was wir tun und wenn sie sehen, dass wir wenig trinken, kann es sein, dass sie das unbewusst imitieren. Auch Kinder sollten ausreichend Wasser trinken, aber wie
bekommen wir sie motiviert, wenn sie sich dessen verweigern?

3 Tipps, um dein Kind zu mehr Wasser trinken zu animieren

  • Wir sollten selbst gute Trinkvorbilder sein. Wenn wir das Kind auffordern etwas zu trinken, sollten wir gleich mit ihm eine Runde trinken.
  • Biete Wasser immer offen in einer Karaffe im Aufenthaltsraum des Kindes an. Wenn es sich zum Beispiel am meisten bei euch im Wohnzimmer bewegt, so macht es Sinn eine kleine Kanne Wasser dort parat zu stellen. So eine kleine Kanne kann das Kind gut selbst händeln und sich selbstständig das Wasser eingießen. Wenn dein Kind sich selbst einschenkt, kann es lernen einzuschätzen wieviel es trinken sollte.
    Zumindest hilft es deinem Kind sich bewusster mit der Wassermenge zu befassen, wenn es diesen  Schritt der dem Trinken vorausgeht, selbst tätigt.
  • Eine zusätzliche Option wäre immer eine Wasserflasche mit sich zu führen. Hier gebe ich gerne den Hinweis, dass Plastikflaschen zwar oft schöne Motive haben, aber sich Mikroplastikpartikel lösen können. Klar, Glasflaschen können schnell kaputt gehen und bergen eine gewisse Verletzungsgefahr, aber sind doch was die Wasserqualität betrifft besser.

Maria Montessori war es höchst wichtig, dass ein Kind die Möglichkeit erhält hochwertige Materialien zu verwenden, wie zum Beispiel Dinge aus Glas und Porzellan. Denn wenn Kinder Glas fallen lassen, lernen sie es kann zu Bruch gehen. Die Konsequenz: Beim nächsten Mal passen sie besser auf und achten bewusster auf das Tragen selbst, lassen sich gegebenenfalls weniger schnell ablenken. Während sie beim Plastik keine großen Lerneffekte haben. Plastik fällt, es ist noch ganz, sie heben es auf und lassen es beim nächsten Mal vermutlich erneut fallen, weil es ist ja “nicht schlimm”, denn es kann ja nichts passieren.

verena-trink-wasser

Nun schätze mal, wieviel du pro Tag trinkst und wieviel dein Kind trinkt. Schreib dir deine Schätzung auf und beobachte in den nächsten Tagen euer Trinkverhalten. Journal und schau, ob deine Einschätzung stimmt.

Kleinkinder sollten ca. 800 Milliliter pro Tag trinken. Je älter die Kinder werden, desto mehr steigt ihr Wasserbedarf. Erwachsene sollten 1,5 -2 Liter pro Tag trinken. 2 Liter wären in Gläsern gemessen 8 Gläser.

ABER ganz wichtig: Es hängt immer von einer Reihe von Faktoren ab, wieviel jedes Individuum
trinken sollte. Der Muskeltest kann immer prima helfen das individuelle Pensum herauszufinden, was je nach Lebensphase und Ziel gerade gebraucht wird. Bei höherem Stress ist auch immer mehr Wasser nötig.

So werde ich in der Schwangerschaft und Stillzeit mehr trinken, weil mein körpereigenes Biofeedback System es sich wünscht. Bei mir sind es aktuell 3,5 Liter Wasser pro Tag, die ich mir zuführe.

Hier einige Fakten, warum wir Wasser brauchen:

  • Nährstoffe können so zu den Zellen transportiert werden
  • Es ist wichtig für jede lebende Zelle
  • es steigert unsere Leistung
  • wir können klarer denken
  • unsere Bewegungen werden fließender
  • unser Lymphsystem (wichtiger Teil des Immunsystems) funktioniert besser
  • Organe sind gesünder

Ohne Wasser geht auch in einer Kinesiologie Sitzung nichts. Gar nichts. Es ist die Basis für ein erfolgreiches Wirken.

Immer wieder zeigt über den Muskeltest Wasser trinken an, um im Zielprozess voran zu kommen. Es gibt also die Möglichkeit, zu Beginn einer Sitzung zu schauen, ob der Klient an dem Tag ausreichend getrunken hat. Wenn der Muskel abschaltet, sprich der getestete Muskel (beispielsweise der Arm Muskel) runter geht, dann zeigt das erstmal nur für diese eine Momentaufnahme, dass der Klient etwas trinken sollte.

Wieviel genau, kann ebenso über den Muskeltest herausgefunden werden.

Wenn der Klient dann etwas trinkt, bedeutet dies nicht, dass er direkt ausreichend hydratisiert ist, aber immerhin ist es dann genug, um miteinander weiter zu arbeiten und aussagekräftige Informationen über den Muskeltest erhalten zu können.

Abschließend mag ich nochmal festhalten:
Tee, Kaffee oder sonstige Getränke sind kein adäquater Wasserersatz.

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Und nun Prost! Auf deine Gesundheit! Auf ein höheres Energielevel und das neue Gold!

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